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Tag der offenen Tür in der GMVA Oberhausen

Neue Verbrennungslinie in Betrieb genommen

Oberhausen/ Duisburg. An der Gemeinschafts-Müllverbrennunganlage Niederrhein (GMVA) in Oberhausen wurden in den vergangenen Jahren umfangreiche Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Rund 65 Millionen Euro haben die Gesellschafter – die Städte Oberhausen und Duisburg sowie das Wasser- und Kreislaufwirtschaftsunternehmen REMONDIS AG & Co. KG – investiert. Nach vierjähriger Planungs- und Bauphase sind nun sämtliche Arbeiten erfolgreich abgeschlossen. Heute, am 22. September, wurde der neue Anlagenbereich offiziell in Betrieb genommen.

Mehr als 250 Gäste waren zur feierlichen Inbetriebnahme auf dem Gelände der GMVA in Oberhausen-Lirich gekommen, unter ihnen der Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen Klaus Wehling, der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Adolf Sauerland, der Aufsichtsratsvorsitzende der GMVA Niederrhein GmbH Rainer Enzweiler sowie der Aufsichtsratsvorsitzende der RETHMANN AG & Co. KG, Herr Norbert Rethmann. Zusammen mit Ingo Schellenberger, Geschäftsführer der GMVA, drückten sie den symbolischen Roten Knopf und nahmen die neue Verbrennungslinie damit offiziell in Betrieb. Im Anschluss an den offiziellen Akt sahen sich die Gäste bei Rundgängen durch die Anlage den neuen Kessel und die neue Turbine, die Leitwarte und den Müllbunker an.

Übermorgen, am 24. September, präsentiert sich die Gemeinschafts-Müllverbrennungsanlage allen Anwohnern und interessierten Bürgern bei einem Tag der offenen Tür. Zwischen 11 bis 17 Uhr sind alle Besucher herzlich eingeladen, an einer der zahlreichen Führung durch die Anlage teilzunehmen. Geboten wird außerdem ein unterhaltsames Programm: Ein Feuerschlucker demonstriert den sicheren Umgang mit dem heißen Element, Kinder können sich auf der Hüpfburg, an der Kletterwand oder in der Bewegungs-Baustelle und Bambuswelt vergnügen.
In der GMVA Oberhausen wird die im Verbrennungsprozess freigesetzte Energie in Form von Strom und Fernwärme sinnvoll genutzt. Der Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist und reicht aus, um ein Drittel aller Oberhausener Haushalte mit Strom zu versorgen. Mit Fernwärme werden neben zahlreichen Haushalten auch gewerbliche Betriebe in der Nachbarschaft versogt, denen die GMVA bei Bedarf zudem Prozessdampf liefert. Allein die bereitgestellte Wärmemenge ersetzt pro Jahr bis zu 25 Millionen Liter Heizöl und schont damit natürliche Ressourcen.

Die GMVA Oberhausen unterliegt der 17. Verordnung des Bundesimmissionsschutz-Gesetzes, die extrem niedrige Emissions-Grenzwerte vorschreibt. Diese Grenzwerte werden in Oberhausen weit unterschritten. Die Emissionen der Anlage werden von den zuständigen Umweltbehörden ständig überwacht und kontrolliert.

Mit den umfangreichen Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten haben die Städte Oberhausen und Duisburg sowie REMONDIS die GMVA gut für die Zukunft aufgestellt. "Eine Anlage im laufenden Betrieb umzubauen, ist eine große Herausforderung. Diese Herausforderung wurde angenommen und bestens gemeistert", lobte Norbert Rethmann die erfolgreiche Arbeit aller Beteiligten. Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland bewertete die Partnerschaft zwischen den Kommunen und REMONDIS als äußerst gelungen: "Der Anteilsverkauf im Jahre 2001 war aufgrund der finanziellen Situation unumgänglich. Aber was damals aus der Not geboren wurde, hat sich inzwischen zu einem Vorzeigeprojekt entwickelt, das beispielhaft zeigt, wie erfolgreich Kommunen mit privaten Partnern zusammenarbeiten können." Auch der Oberbürgermeister von Oberhausen, Klaus Wehling, zeigte sich zufrieden: "In der GMVA Niederrhein GmbH verbinden sich städtisches und privatwirtschaftliches Engagement zu einer gelungenen und wirkungsvollen Mischung."

 

 

 

Hintergrund
REMONDIS ist eines der weltweit größten privaten Dienstleistungsunternehmen der Wasser- und Kreislaufwirtschaft. REMONDIS erbringt Dienstleistungen für mehr als 20 Millionen Menschen und verfügt über Niederlassungen und Beteiligungen in 16 europäischen Staaten sowie in China, Japan, Taiwan und Australien.

 

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